Mobilitätssymposium und Marillenblüte
Unsere Frühlingstour haben wird dieses Jahr mit dem Besuch eines Symposiums der Universität für Weiterbildung Krems verbunden. Unter dem Titel „Mobilität Wachau mit Innovation und Tradition“ wurden Möglichkeiten und Potenziale der Wachaubahn diskutiert. Wie kann die derzeit hauptsächlich touristisch genutzte Bahn wieder für Pendler:innen interessant werden? Die Vortragenden spannten den Bogen von der Geschichte der Wachaubahn bis zu den Herausforderungen der Steigerung der Frequenz und des ganzjährigen Betriebs. Diskutiert wurden Themen wie die Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen, Barrierefreiheit und Denkmalschutz. Der emissionsfreie Betrieb der Bahn ist ein wesentliches Ziel für die Zukunft. Mit internationalen Vortragenden und Beispielen aus anderen Bundesländern wurde die Wachaubahn kontextualisiert. Das Symposium diskutierte die Rolle der Wachaubahn als Verkehrsmittel für die postfossile Gesellschaft und ergänzte damit die Themen von Wachau Routes.
Mit einem Sonderzug konnten wir durch die Wachau fahren. Die Marillengärten standen bereits in voller Blüte. Beim Blick durch die Fenster des fahrenden Zuges verschwimmen die Details im Vordergrund und die Landschaft fügt sich zu einem Panorama. Die bergseitige Trassierung in leicht erhöhter Lage gibt einen guten Überblick auf das Donautal.